Kennen Sie Ihre Familie richtig? Wissen Sie, wer mit wem wie verwandt ist, wer sich einmal nahe gestanden hat, welchen Verlauf das Leben Ihrer Lieben genommen hat? Immer mehr Düfte können ebenfalls auf eine bewegte Familiengeschichte zurückblicken. Sie haben im Laufe der Zeit Kinder bekommen, Nichten, Cousinen. Wir haben einige dieser Duftfamilien genauer unter die Lupe genommen und festgestellt, dass die Mitglieder einander trotz aller Unterschiede eng verbunden sind.
CHANEL N°5 PARFUM
Geburtsjahr: 1921
Parfumeur: Ernest Beaux
N°5 Eau de Toilette
Geburtsjahr: 1924
Parfumeur: Ernest Beaux
N°5 Eau de Parfum
Geburtsjahr: 1986
Parfumeur: Jacques Polge
N°5 Eau Première
Geburtsjahr: 2010
Parfumeur: Jacques Polge
N°5 L’Eau
Geburtsjahr: 2016
Parfumeur: Olivier Polge
Familiengeschichten haben etwas Besonderes an sich. Sie wecken Erinnerungen an Erlebnisse, an Lebensläufe, an Begebenheiten. Es drängen sich Vergleiche auf, wer wem ähnlich schaut und wer welche Charaktereigenschaften geerbt hat. Duftfamilien unterscheiden sich in diesem Punkt gar nicht so sehr von unseren eigenen. Eine der wohl bekanntesten Familiengeschichten hat – wie kann es anders sein – Chanel N°5.
1921. Zu dieser Zeit beherrschte vor allem eine Frau die Pariser Modeszene: Gabrielle Chanel. Sie vermittelte der Welt ihre einzigartige Vorstellung von Eleganz: Freiheit, Schlichtheit und Komfort. Ein Stil, der bald alles Frühere verdrängen sollte. Im Sommer jenes Jahres hatte Gabrielle Chanel erstmals die Idee, dass ein Parfum ihre Markenvielfalt noch erweitern würde. Sie wünschte sich einen Duft, der absolut einzigartig sein sollte, der ihre Persönlichkeit widerspiegeln sollte, eine Vielzahl auch widersprüchlicher Facetten umfassen und sinnliche Leidenschaft ausdrücken sollte. Kurz gesagt, sie wollte ein „Parfum für eine Frau mit dem Duft einer Frau“ schaffen, das luxuriös und unendlich verführerisch wirkt. Dazu brauchte sie einen Parfumeur an ihrer Seite, der ihre Visionen teilte. Sie suchte und fand ihn: Ernest Beaux erläuterte ihr seine Forschungen über Aldehyde, die in sparsamer Dosierung blumigen Noten einen luftig-leichten Dufthauch verleihen. Wichtig war der Kosmopolitin auch, dass die Komposition aus verschiedenen Nuancen bestehen sollte. Beaux entwickelte also eine völlig neue olfaktorische Struktur ohne vorherrschende Note, dafür aber mit einer bunten Fülle an Blumenakzenten. Er verarbeitete nicht weniger als 80 Bestandteile und verstärkte ihre Duftintensität durch Aldehyde, die hier zum ersten Mal in einem bis dato unbekannten Umfang eingesetzt wurden. Dann kam die Stunde der Wahrheit: Er legte seine Kompositionen Gabrielle Chanel vor, die erst, so erzählt man sich, die fünfte Version dieser neuen Duftkreationen akzeptierte, ihr jedoch noch Jasmin aus Grasse in beträchtlicher Menge hinzufügen ließ. Heraus kam ein überwältigendes, einzigartiges Bouquet, ein Konzentrat an Weiblichkeit, das sich grundlegend von all den anderen Düften dieser Zeit unterschied. Auch Name und Flakon waren revolutionär. Um einen Kontrapunkt zur oft kitschig-verspielten Aufmachung der Jahrhundertwende-Parfums zu setzen, entschied sich Coco Chanel für einen eleganten, schlichten, markanten Flakon, den sie selbst entwarf. Er sollte durch formale Strenge überzeugen und den Fokus auf das Wesentliche lenken: den Inhalt. Auch das Label war äußest schlicht: ein Stempelaufdruck, der einer einfachen Matrikelnummer glich. Chanel Nº5 ging 1922 in Serie und wurde – wie Coco es sich gewünscht hatte – zu dem Klassiker der Duftindustrie schlechthin.
N°5 ist einer der wenigen Düfte, die im Laufe der Zeit immer geheimnisvoller geworden sind. Seit Ende der 20er Jahre ist es das meistverkaufte Parfum der Welt. Das Original-N°5-Parfum ist bis heute unverändert. Ihm zur Seite steht jedoch die gewachsene N°5-Familie.
1924 lancierte Coco Chanel das Eau de Toilette N°5, um eine „leichtere“ Variante ihres Duftes auf den Markt zu bringen. Das EdT im Zerstäuberflakon erlaubt eine großzügige, graziöse Geste der Anwendung auf der Haut oder der Kleidung.
Eine echte Innovation in der Familie gab es 1986: Jacques Polge, der Ernest Beaux abgelöst hatte, komponierte N°5 Eau de Parfum. Hier wurde nicht einfach nur die Duftkonzentration verändert, sondern die gesamte olfaktorische Komposition neu interpretiert, ohne dabei vom ursprünglichen Konzept oder von der anfänglichen Duftimpression abzuweichen.
2009 erweiterte Polge die Familie um N°5 Eau Première – eine florale, leuchtende und luftig-leichte Interpretation. Ylang-Ylang verschmilzt hier mit den harmonischen Facetten von Mairose und Jasmin. Die Aldehyde verleihen Präsenz, Vanille und Moschus sorgen für eine unendlich sinnliche Basisnote.
2016 ist es nun Olivier Polge, Sohn des legendären Jacques Polge, der sich an das große Erbe wagte und ein hippes, junges Familienmitglied von N°5 schuf: N°5 L’Eau. Unverkennbar N°5 – dabei frischer und klarer als seine Vorgänger. Irgendwie vertraut – und doch ganz anders. Weit weniger abstrakt als ihre Vorgängerinnen lässt diese Komposition Zitrusnoten erstrahlen in der Kombination mit den altbekannten Ingredienzen. Kein Eau de Cologne, auch keine weniger konzentrierte Variante des ursprünglichen Parfums, sondern das N°5 von heute. Eine Komposition, deren Credo die Modernität und deren Leitmotiv die Frische ist. L’Eau – ein Duft, der sich wie selbstverständlich offenbart. Womit wieder ein neues Kapitel N°5-Geschichte geschrieben ist.
Künstlerisch feinfühlig und handwerklich geschickt steht Hermès für Exzellenz, Know-how und einen zeitlos eleganten Stil. Das gilt natürlich auch für die Düfte des Hauses. So bezaubert die „Merveilles“- Familie mit einer entschieden femininen Note ohne florale Elemente, jedoch mit ausgeprägt holzigen Akzenten. Die drei Geschwister eint ihre Liebe zu Eichenholz, Zedernholz,Vetiver, Perubalsam, Bitterorange, Benzoe und Rotem Pfeffer. Künstlerisch feinfühlig und handwerklich geschickt steht Hermès für Exzellenz, Know-how und einen zeitlos eleganten Stil. Das gilt natürlich auch für die Düfte des Hauses. So bezaubert die „Merveilles“- Familie mit einer entschieden femininen Note ohne florale Elemente, jedoch mit ausgeprägt holzigen Akzenten. Die drei Geschwister eint ihre Liebe zu Eichenholz, Zedernholz,Vetiver, Perubalsam, Bitterorange, Benzoe und Rotem Pfeffer.
Hermés
Eau Des Merveilles EDT
Geburtsjahr: 2004
Parfumeur: Ralph Schwieger, Nathalie Feisthauer
Elixir Des Merveilles EDP
Geburtsjahr: 2006
Parfumeur: Jean-Claude Ellena
Definierende Duftnoten: Patchouli, kandierte Orange
L’Ambre Des Merveilles EDP
Geburtsjahr: 2012
Parfumeur: Jean-Claude Ellena
L’Ombre Des Merveilles EDP
Geburtsjahr: 2020
Parfumeur: Christine Nagel
1947. Endlich waren die düsteren Kriegsjahre vorbei, die für die französische Duftindustrie desaströs waren, und junge Designer wie Pierre Balmain, Hubert de Givenchy oder Christobal Balenciaga begannen wieder, ihre Kollektionen vorzustellen. Einer jedoch stach aus der Riege besonders hervor: Christian Dior. Er schuf den sogenannten „New Look“, schwingende Röcke, schmale Taillen, bloße Schultern – endlich waren Frauen wieder Frauen. Was lag näher als diesem Look auch einen Duft zur Seite zu stellen? Miss Dior, vom Parfumeur Roudnitska kreiert, erschien im selben Jahr wie Diors Modeumsturz.
Seit dieser Zeit haben Dior-Düfte wahrhaftig durch die Verwendung nobelster Inhaltsstoffe ihre Zeichen gesetzt. Was nicht zuletzt an François Demachy liegt, der seit 1977 Parfumeur für Dior ist und wie kein anderer die Expertise und die großartige Kreativität der Dior-Düfte verkörpert. François Demachy wuchs in Grasse, der Wiege der Parfumherstellung, auf. Dort lernte er alle Rohstoffe und Geheimnisse der Parfumherstellung kennen. In dieser von Blütenfeldern geprägten Region entwickelte er eine bedingungslose Liebe zu edlen Rohstoffen, die wundervolle Düfte ausmachen. Als Garantie für Diors olfaktorische Expertise pflegt François Demachy eine besondere Beziehung zu den Produzenten, die das Haus Dior beliefern. Außergewöhnliche Ingredienzen bilden die Signatur seiner Kreationen. Als Kunstliebhaber und Ästhet hält François Demachy die Leidenschaft und das Erbe Christian Diors aufrecht.
Wie Schwestern versammeln sich die Miss Diors auf der Étagère. Die Älteste, Miss Dior Parfum, verkörpert eine extreme, fesselnde Weiblichkeit und trägt die Quintessenz eines orientalischen Duftes mit blumigen Chypre-Noten in sich. Die zweite, Miss Dior Eau de Parfum, steht für zeitlose Eleganz. Die dritte im Bunde, Miss Dior Eau de Toilette bezaubert durch ihre Spritzigkeit. In ihrem Herz pocht das Absolue der Rose aus Grasse beim Kontakt mit dem Absolue der Orangenblüte aus Tunesien.
Miss Dior Blooming Bouquet ist die verträumte Schwester, poetisch liebt sie die sanften Noten von weißem Moschus. Und das Nesthäkchen? Miss Dior Absolutely Blooming ist kraftvoll und unvernünftig, verschmitzt und einfach unwiderstehlich – man wird sofort süchtig nach ihr. Der neueste Familienzuwachs ist Miss Dior Rose N'Rose, ein herrlicher Rosenduft.
„Ich interpretiere Klassisches gerne auf moderne Art“, meint Narciso Rodriguez, US-Designer und Sohn kubanischer Einwanderer. Clean und zeitlos wie seine Mode präsentieren sich auch seine Duft-Kreationen. Die drei Narciso-Schwestern meistern ihren Alltag kühl und überlegen. In ihrem Inneren jedoch pulsiert leidenschaftliche Weiblichkeit. Alle drei vereint die Basis aus weichen Moschusakkorden und fesselnden Holznoten. Ihre unverwechselbare Einzigartigkeit erhalten sie durch das Zusammenspiel individueller Blütenbouquets.
„Eine Chance bot sich mir, und ich habe sie ergriffen.“ Coco Chanel war sich bewusst, dass die wahre Chance jene ist, die man selbst hervorrufen kann. Inspiriert von dieser Einstellung brachte Chanel 2003 Chance auf den Markt. Ein Duft prachtvoller Blüten in einem runden Flakon. Seit damals sind einige Geschwister dazugekommen: Eau Fraîche, Eau Tendre und Eau Vive, um die fröhlich-runde Chance-Familie zu komplettieren. Seit kurzem aus als Crayons de Parfum erhältlich.
Mit Les Infusions de Prada ist Miuccia Prada gemeinsam mit der Parfumeurin Daniela Andrier eine Sammlung anspruchsvoller und eleganter (Unisex-)Düfte abseits gängiger Trends und weiblicher oder männlicher Stereotypen gelungen: „Ich dachte an die Schönheit der Vergangenheit und an das, was heute Sinn ergibt“, beschreibt sie ihre neue Duftreihe. Ursprünglich als limitierte Editionen lanciert, wurde diese Kollektion 2015 neu und dauerhaft aufgelegt und heuer um ein Mitglied erweitert. Infusion steht für „Aufguss“ – so interpretiert jeder dieser sechs Düfte einen anderen zentralen Bestandteil – sei es nun die Iris, die Orangenblüte, die Zeder, die Nelke, das Eisenkraut, Mandel oder die Mimose.
Chloé lässt sein Markenzeichen, die anmutige und sinnliche Rose, in immer neuen Facetten erstrahlen. Romantik, Luftigkeit und Frische vereint sich in dieser Duftfamilie – klassisch aber modern, chic und sehr feminin. Das brandneue Chloé Fleur de Parfum huldigt dem Innersten der Blüte, wo sie am zartesten ist und wo ihr Duft entspringt: So werden die Herzen von Rose, Verbene und Kirschblüte hier kunstvoll kombiniert und schenken diesem neuen Duft pure Sinnlichkeit, die unter die Haut geht.
Das Leben und das Glück haben viele Facetten, und einige davon hat Lancôme mit seiner Duft-Kollektion La vie est belle für uns eingefangen: Seit der Premiere 2012 erfindet sich diese Duft-Ikone immer wieder neu, die Parfumeure komponieren rund um die königliche Iris „Pallida de Florence“, der unverwechselbaren Gourmand-Signatur aller Duftkreationen dieser Kollektion, stetig neue olfaktorische Glücksmomente. Der Geruch möchte dazu anregen, sein Leben zu leben und es schöner zu machen, auf ganz persönliche Art und Weise. Das Ursprungs-Eau de Parfum steht für das Verheißungsvolle im Leben, die fröhliche Leichtigkeit des Seins und macht sofort gute Laune. Die spezielle Iris findet ihre Ergänzung in Jasmin und Orangenblüten. Intensiver und sinnlicher als beim „Original“ bringt La vie est belle Eau de Parfum die Essenz des Duftes zum Ausdruck: Aldehyde verleihen der Duftbasis frische Energie und Strahlkraft. Auch das neueste Mitglied dieser Duftfamilie strahlt: La vie est belle L’Eau de Toilette Florale. Anne Flipo und Dominique Ropion haben dem „Pallida de Florence“-Herz Ingredienzen wie Osmanthus Absolu, Iriswurzel-Concrète, Jasmin Sambac Absolu und Mimosa Absolu zur Seite gestellt, akzentuiert mit delikaten Fruchtaromen, und damit ein neues, spannendes Kapitel von „Das Leben ist schön!“ aufgeschlagen.
Luxuriöse Lederwaren begründeten den Ruf des 1966 in Vicenza gegründeten Designhauses Bottega Veneta und machten es weltweit bekannt. Die Prinzipien, die die Marke definieren, sind unverändert: erstklassige Handwerkskunst, innovatives Design, moderne Funktionalität und edelste Materialien. Aus diesem Anspruch heraus entstanden auch die zeitlos-eleganten Parfumkreationen von Bottega Veneta: Sie sind Ausdruck der künstlerischen Visionen des Kreativ-Chefs des Hauses, Tomas Maier, übersetzt in die Sprache der Düfte durch den französischen Meisterparfumeur Michel Almairac. Die erste Schöpfung des kreativen Duos, das Signature Eau de Parfum, strahlt die gleiche Geschmeidigkeit aus wie die kostbaren Lederwaren des Hauses. Der herb-florale Chypre-Duft mit Ledernoten ist die Verkörperung des Traums von Maier vom venezianischen Landleben: frisch gemähtes Heu, Blumen, Erde und Holz, und gleichzeitig so luxuriös wie die kostbaren Lederwaren des Hauses. Bergamotte, Rosa Pfeffer, Jasmin, exotische Gewürze, Leder, Patchouli und Eichenmoos sind die bestimmenden Komponenten für diese sinnlich-elegante Duftkomposition.
Die glücklichen Momente des „La dolce vita“ – des süßen Nichtstuns – beschreibt Bottega Veneta Essence Aromatique: Seine anfängliche Frische von Bergamotte und Koriander und die darauffolgende Wärme von Patchouli, Rose, Sandelholz, Tonkabohne und Vanille verkörpern die Unbeschwertheit eines fröhlichen und entspannten Sommertages am Meer.
Bottega Veneta Eau Légère soll die Sinnlichkeit des Originals mit der Klarheit und Kühle von Wasser vereinen, als würde man „das Original durch einen Wasserfall riechen“, meint Michel Almairac. Dieses Eau de Toilette hebt die hellsten und frischesten Facetten des Bottega-Veneta-Duftes hervor und präsentiert sich mit Gardenie, Moschus und Eiche weich, strahlend und anmutig.
Fünf Jahre nach seiner Einführung erlebt Signature eine neue Fortsetzung, eine Weiterentwicklung, die eine weichere und romantischere Seite der Weiblichkeit präsentieren will. Tomas Maiers Vision für Eau Sensuelle war das Bild einer Frau auf ihrem Balkon, umfangen vom roséfarbenen Licht der warmen Abendsonne, unter ihr wiegt sich ein Pfirsichbaum im Wind … Um diese Vorstellung zu verwirklichen, hat sich Michel Almairac die junge Parfumeurin Mylène Alran als femininen Konterpart gewählt. Ziel der beiden war es, mit Eau Sensuelle eine florale, fruchtige Variante des Originals zu schaffen und gleichzeitig dessen bestimmenden Lederakkord zu bewahren. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist eine frisch-sinnliche Abwandlung des Signature-Duftes von Bottega Veneta, bei dem die charakteristische Ledernote mit fruchtig-samtigen Pfirsichtönen, Gardenie, Jasmin, Vanille und Patchouli zu einem eleganten, romantischen und dennoch vornehmen Duft verschmilzt, der sich perfekt in die Reihe der noblen Bottega-Veneta-Düfte reiht.
J’adore – Christian Dior liebte diesen Ausdruck. „J’adore“ sagen heißt, seine Leidenschaft zu bekunden, im Hier und Jetzt zu leben, in die Zukunft zu blicken, Herzklopfen zu haben. J’adore vereint einmalige Blumen, edel und wohlduftend, die perfekt zueinander passen und zu einem Ganzen werden. Der Flakon ist äußest feminin: Seine Rundung und der schlanke Hals erinnern an eine Amphore, dieses schlichte antike Gefäß, das Christian Dior bei dem Entwurf der ersten Dior-Flakons inspirierte.
Alle Mitglieder der inzwischen beträchtlich angewachsenen J’adore-Duftfamilie symbolisieren absolute Weiblichkeit, Raffinesse und Glamour. Attribute, die auch auf ihr bekanntes Werbegesicht Charlize Theron mehr als zutreffen. So bietet J’adore Touche de Parfum ist ein neues Sinnes- und Dufterlebnis: Es wird tropfenweise auf die Haut gegeben, reagiert mit der Haut der Person, die es trägt, mit dem Ort, an dem es aufgetragen wird und mit den Parfumnoten, mit denen es sich verbindet. So ergeben sich genauso viele Variationen und Parfumkombinationen, wie es Frauen gibt. J’adore Voile de Parfum umhüllt die Haut mit einem feinem Nebel, der sich fast wie eine zweite Haut anfühlt, und bei J’adore L’Or wurden die kostbarsten Duftstoffe verschiedener floraler Absolues vereint: ein Mairosen-Absolue und ein Jasmin-Absolue, exklusiv für das Haus Dior angebaut in der Domaine de Manon.
Die Lancierung des Duftes in seinem blauen Glasstern war 1992 eine Sensation: So etwas hatte man noch nie gesehen und noch nie gerochen! Angel war und ist ein Duft, der niemanden gleichgültig lässt. Seine Anhänger halten ihm unerschütterlich die Treue. Die Kopfnote von Angel besticht durch ihre Frische: Bergamotte vermittelt Klarheit, Reinheit und Unschuld, Pralinen und rote Beeren machen diesen Duft in seinem Herzen fruchtig-delikat. Die sinnlich-orientalische Note erhält Angel durch den Fond von Patchouli, Vanille und Gourmetaromen. Köstlich lebendig und sehr tragbar zieht Angel Eau de Toilette eine neue Generation von Frauen in seinen Bann. Seine orientalisch-pudrigen Gourmetnoten enthüllen neue Verlockungen wie Rosa Pfefferkörner, Praline und rote Früchte. Auch das neue Angel Muse ist ein Gourmet-Parfum und verführt mit dem köstlichen Duft von Haselnusscreme – subtil, zart und gefährlich unwiderstehlich!
Enthusiastisch und lebensbejahend wie die italienische Seele – dafür steht die Duftkollektion Sì von Georgio Armani und fordert uns auf, „Sì“ – „Ja“ – zu sagen: Ja zu Träumen, Ja zur Liebe, Ja zum Leben, Ja zu sich selbst. Der Duft ist eine Neuinterpretation des modernen Chypre: Fruchtige Johannisbeere und Mandarine treffen auf florale Akkorde und werden durch Vanille, Patchouli und edle Holznoten verfeinert. Sì Eau de Parfum Intense – der intensivste Duft der Sì-Reihe – wird geprägt von Vanille und schwarzen Edelhölzern. Mit einem zarten, blumigen Charakter präsentiert sich dagegen Sì Eau de Toilette: Hier bestimmen Mairose und zarter Jasmin das Naturell. Sì Eau de Parfum Rose Signature reiht sich zart und verlockend nach Rose duftend in die Kollektion ein. Das verführerische, sinnlich vibrierende Sì Le Parfum, betört mit einem intensiven Amber-Akkord. Das tiefrote Sì Passione ist die neueste Kreation des Luxuslabels.
Wie Handtaschen kann „frau“ auch nie genug „kleine Schwarze“ haben. So verkörpert die Duftfamilie La Petite Robe Noire eine ganze Duftboutique. Für jeden Anlass hat Thierry Wasser, Chefparfumeur bei Guerlain, die passende Kreation geschaffen: Ma Robe Première ist das kostbare, anspruchsvolle Couture-Kleid, ein Duft, der die schönsten „schwarzen“ Noten wie jene der schwarzen Rose, der schwarzen Kirsche und des schwarzen Tees einfängt. Ma Robe Cocktail präsentiert sich als ein fröhliches Eau de Toilette – mit wirbelnden Blüten, aufgefrischt von grünen Noten und verblendet mit ein klein wenig Versuchung durch Moschus und Amber ist es der perfekte Begleiter für einen prickelnden Partyabend. Das Blütenblätter-Kleid La Petit Robe Noire Robe Pétales ist ein zartes Eau Fraîche mit funkelnder Mandarine, frischen Blütennoten. Das stilvolle und exquisite Ma Robe Sous Le Vent im schicken, nachtblauen Flakon: Hier verbindet sich Zuckerwatte verheißungsvoll mit Vanille, Rosenöl, Bergamotte und Heidelbeeren zu einem besonders verführerischen Gourmet-Duft.